Foto: Werner Kuhnle

Die Jobbrücke kann 23 Jugendliche aus den Klassen, die 2024 die Real- oder Gemeinschaftsschule der OPS verlassen, beim Übergang in die Berufswelt nach ihrer Schulzeit begleiten. Unterstützt werden die Jugendlichen bei diesem Orientierungsprozess durch ehrenamtliche Patinnen und Paten.

Sah es zunächst so aus, als ob nicht alle interessierten Schüler einen eigenen Paten zur Seite gestellt bekommen, konnte die Jobbrücke durch gezielte Werbe- und Informationsmaßnahmen so viele neue und auch bereits Jobbrücken-erfahrene Paten und Patinnen gewinnen, dass doch alle Jugendlichen in den Genuss eines 1:1-Coachings kommen. Die Jobbrücke bedankt sich bei allen Patinnen und Paten an dieser Stelle herzlich für ihr hervorragendes ehrenamtliches Engagement.

Nachdem sich die Patinnen und Paten Anfang März auf Basis der freiwillig abgegebenen Bewerbungsdaten der Jugendlichen ihre Schülerin oder ihren Schüler ausgewählt hatten, erfolgte am 23. März in den Räumen der neuen OPS die Startveranstaltung, bei der die Schüler*innen erstmals ihre Patin bzw. ihren Paten kennen lernten.

Der 1. Vorsitzende der Jobbrücke, Dr. Wolfgang Sielaff, begrüßte bei der Veranstaltung besonders herzlich alle Schülerinnen und Schüler sowie deren begleitende Eltern, aber auch die Rektoren und anwesenden Lehrer*innen der beiden Schularten. Zusätzlich zum Elternhaus und der Schule ein Beratungs- und Begleitungsangebot durch neutrale Coaches zu nutzen, wie dies im Wirtschaftsleben an vielen Stellen zur Tagesordnung gehört, zeuge nach seiner Meinung von Cleverness der Jugendlichen. Diese umfassende Unterstützung, ergänzt um das Jobbrücke-Nachhilfeangebot, ermöglicht den teilnehmenden Jugendlichen einen sicheren ersten Schritt in die Berufswelt.

Der neue Rektor der Gemeinschaftsschule, Herr Marek, sowie der Realschul-Rektor, Herr Kuschnier, der die Jobbrücken-Teilnahmen seiner Schüler*innen schon seit vielen Jahren unterstützt und fördert, stellten in ihren Grußworten ebenfalls die Vorteile durch die Annahme dieses Engagements der Jobbrücke heraus. Beide bedankten sich bei der Jobbrücke und deren Patinnen und Paten für dieses Engagement zum Wohle der Schüler*innen.

Moderiert von Patensprecherin Silke Höfer und OPS-Koordinator Uli Müller, stellten sich danach die Patinnen und Paten sowie die von ihnen ausgewählten Schülerinnen und Schüler allen Teilnehmer*innen vor und nannten dabei auch ihre Motivation zur Mitwirkung bei der Jobbrücke. In den anschließenden Kleingruppengesprächen konnten sich dann Schüler, Eltern und Paten näher kennen lernen und die künftige Zusammenarbeit als Schüler*in / Pate*in abstimmen und konkretisieren.

Die Jobbrücke wünscht allen Schülern und Paten eine gelingende Zusammenarbeit und den Schülern und Schülerinnen viel Erfolg auf ihrem Weg ins Berufsleben.

Wenn auch Sie sich als Patin oder Pate bei diesem Projekt für die Zukunft unserer Jugendlichen einbringen oder sich über unsere Angebote näher informieren möchten, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

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